Eine Kurzchronik des Vereins Celler Kegler e.V. von 1920

 

1920

Das Kegeln wurde in Celle nachweislich bereits im vorletzten Jahrhundert betrieben, was durch den Sportkegelklub "Heideblume von 1894 Celle" belegt wird. Doch zur Vereinsgründung, der sich zunächst "Verband Celler Kegelklub (J.P.) = juristische Person- nannte, kam es erst am Neujahrstag des Jahres 1920.
Nachfolgend einige Stationen der Vereinsgeschichte (1920 - 1998):
( entnommen der Kurzchonik von Hans Hische, 
erstellt anläßlich der 51.Deutschen Jugendmeisterschaft in Celle)
1923
Erstmalig trifft man sich mit Mannschaften aus Hannover und Uelzen zum Städtewettkampf. Ab November beteiligt man sich an den Bezirksspielen
1924
Erstes "Großkampfkegeln" in Celle. Beim 15. Norddeutschen Gaukegeln in Wismar tritt eine 10er-Mannschaft an und belegt Platz 21. Im Oktober nehmen vier Kegler an den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig teil.
1925
Der Hotelier Schütte erstellt im "Hotel Sandkrug" eine 6-Bahnenanlage.
Diese Bahnen werden für viele Jahre das Domizil der Celler Kegler. Die "Deutsche Keglerzeitung" berichtet in ihrer Ausgabe No.19, vom 6.2.1926 ausführlich darüber.
1926
Mit unterschiedlichen Erfolgen nehmen Celler Kegler an Gau- und Bundesmeisterschaften teil.
1928
Der erste Erfolg für Celle - die Zehner-Mannschaft wird Gaumeister
1930
Stand ganz im Zeichen des 10-jährigen Bestehens. Ein großes Programm erwartet die Teilnehmer aus Hameln, Hannover, Hildesheim, Lüneburg, Uelzen, Wolfenbüttel und Celle. Erstmalig nehmen auch KEGLERINNEN am Wettkampf teil!
1932
Erneut wird die Zehner-Mannschaft mit 7422 Holz Gaumeister in Uelzen
1938
Der VCK veranstaltet eine große "Sport- und Werbewoche". Es treten Kegler aus dem gesamten Gau Lüneburg-Bremen an und starten als Vereins-, Städte- und Betriebsmannschaften.
1939
Der 2.Weltkrieg beginnt - der Kegelsport kommt auch in Celle zum Erliegen.
1946
Theo Sander, Mitbegründer des VCK, gelingt es das sportliche Kegeln in Celle wieder in Gang zu bringen.
1950
Umbenennung des "Verbandes Celler Kegler JP" in
"Verein Celler Kegler e.V. von 1920"
1952
Im "Heesekrug" baut W. Paasch eine 6-Bahnenanlage. Es wird das neue VCK-Keglerheim
1960
Das 40-jährige Bestehen wird gefeiert - auch mit einem Turnier für 5er - Mannschaften
1963
Sieben Meistertitel, drei zweite und einen dritten Platz erreicht der VCK bei den Bezirksmeisterschaften in Celle.
1964
Wieder ist der VCK erfolgreichster Verein bei den Bezirksmeisterschaften in Hannover. In 12 von 17 Klassen tritt der VCK an und holt 8 Meistertitel!
1968
"Große Tage für den Celler Kegelsport"
so lautet die Überschrift in der Celleschen Zeitung. Gemeint sind die Bezirksmeisterschaften. Hier kann der VCK 13 von 16 möglichen Titeln erringen. Bei der Landesmeisterschaft gibt es 2 Meistertitel,  fünf  2., und zwei 3. Plätze.
Bei den Deutschen Meisterschaften wird Melitta  Zeich "Deutsche Vice-Meisterin".
1970
In Celle entsteht die erste 8-Bahnenanlage - die Kegel-Sporthalle Celle. Der VCK wechselt ab Januar 1971 auf diese Großanlage (Besitzer: Wolfgang Schütte).
1973
Erstmalig führt der DKB die Ländervergleichsspiele in Celle durch.
1974
Als Werbeveranstalung für den Kegelsport ruft der VCK die "Meisterschaft der Gesellschaftskegler" ins Leben. Mit 140 Teilnehmern in diesem Jahr. Mit 660 Teilnehmern wird sie in den nächsten Jahren zu einer der größten Sportveranstaltungen in Celle Stadt und Land. Viele von diesen Teilnehmern wurden aktive Sportkegler.
1975
Erste Titel bei den "Deutschen Meisterschaften" in Lübeck.
Horst Müller wird "Deutscher Meister" in der Versehrtenklasse I und der Damenkegelklub, die SG Cellensia-Grün-Weiss "Deutscher Vicemeister" der Klubmannschaften.
1976
Erneut Titel bei der "DEUTSCHEN" Die SG Cellensia-Grün-Weiss wird
"Deutscher Meister" der Damen-Klubmannschaften,
Horst Müller Vice-Meister in der Versehrtenklasse I.
Eine weitere Entscheidung in diesem Jahr: der VCK pachtet die 8 Bahnenanlage in Westercelle an und kommt erstmalig zu einer "eigenen" Kegelbahnanlage.
1980
60 Jahre Verein Celler Kegler.
Bei der Jubiläumsfeier kann der Vereinsvorsitzende noch zwei Vereinsmitbegründer begrüßen: Theo Sander und Karl Sievert. Sie erhalten aus diesem Anlaß eine eigens hierfür geprägte "EHRENNADEL IN GOLD".
Hans Hische erstellt die erste umfangreiche VCK -Vereinschronik!
Das schönste Jubiläumsgeschenk erhält der VCK von seinen Aktiven. Zwei Titel bei der "Deutschen Meisterschaft":
Gertrud Weber - Deutsche Meisterin in der Klasse Damen-B
Klaus Römmling - "Deutscher Meister" in der Herrenklasse
1981
Gertrud Weber wird erneut "Deutsche Meisterin" in der Klasse Damen-B
1983
Der Erfolg bleibt dem VCK treu.
Marion Böger wird "Deutsche Jugendmeisterin" und die VCK Damen - A Mannschaft wird "Deutscher Meister".
1984
Bei den Länderpokalspielen 1984 bis 1986 gehören jeweils vier Damen vom VCK zur siegreichen "Niedersachsenauswahl"
1985
Die VCK Damen - A Mannschaft wird Landesmeister.
1986
Drei Titel bei der Bezirksmeisterschaft.
Edeltraud Heidenreich wird in der Damen-A-Klasse Landesmeisterin.
Die VCK  Damen - A Mannschaft wird Landesmeister.
1987
Das Jahr mit dem größten Ereignis in der Vereinsgeschichte.
Nach langen Verhandlungen gelingt es, die Kegel-Sporthalle Celle zu kaufen. Umbau-, Erneuerungs- und Erweiterungsmaßnahmen werden durchgeführt.
Am 17. Oktober wird die neue 12 – Bahnenanlage,  das
KEGEL-SPORT-CENTRUM CELLE
feierlich eingeweiht.
1988
Georg Gärner wird Landesmeister in der Klasse Senioren-B
1991
Die erfolgreichste VCK Keglerin
Melitta Zeich wird in der Damen-B Klasse Bezirksmeisterin, Landesvicemeisterin und Dritte bei den "Deutschen Meisterschaften".
1992
Erstmalig in der Vereinsgeschichte finden die
"DEUTSCHEN MEISTERSCHAFTEN"
in Celle statt. Die Zeitschrift ,KEGELN & BOWLING" schreibt darüber:
"Superorganisation durch den Verein Celler Kegler"
1994
Länderspiel Bundesrepublik Deutschland gegen Königreich Dänemark in Celle.
1998
Die Vereins-, Kreis-, Bezirks- und Landesjugendmeisterschaften finden in Celle statt.
Der sportliche Höhepunkt in diesem Jahr:
51. DEUTSCHE JUGENDMEISTERSCHAFTEN auf Bohlenbahnen in Celle
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